12 Oktober 2008

Satirisches Highlight: Claus Christian Malzahn

Wollte ich eine groteske Satire verfassen, dann würde ich jedes einzelne Wort unverändert lassen. Jedes Wort, das Claus Christian Malzahn gerade über Cem Özdemir und seinem Kampf um einen Spitzenplatz zum Bundestag geschrieben hat. Was Claus Christian schrieb, hat mich zu Tränen des gerührt, so sehr musste ich lachen.

Der Chefsatiriker der Politredaktion des SPIEGEL hat wieder zugeschlagen. Ahistorisch, verdummt bzw. verdummend - und zugleich sehr witzig. Jedes Wort ist falsch - und darum, als Satire, ist es richtig.

(ich vestehe allerdings nicht, warum man einen derartigen Komiker im SPIEGEL zum Chefredakteur gemacht hat - weder sein Umgang mit der Sprache, noch sein politisches Urteilsvermögen deuten darauf, dass er der Position eines Chefredakteurs wirklich gewachsen ist)

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1 Comments:

At 12 Oktober, 2008 17:07, Anonymous Anonym said...

Herr Malzahn ist eben sauer. Jetzt kämpfen Spiegel, taz und Bild schon seit Monaten für schwarzgrün und den neoliberalen grünen Parteiflügel, und dann spielt diese Basis immer noch nicht mit! Unverschämtheit! Bei der SPD hat es doch auch geklappt, warum machen die Grünen denn jetzt nicht auch einfach alles so, wie es der Spiegel will?! Immerhin Deutschlands führendes Nachrichtenmagazin und Kompetenzzentrum!


Da geht es also mal mit ihm durch, da darf man dann nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Wo dem Herrn Malzahn doch gerade an allen Ecken die Felle davon schwimmen und er wahrscheinlich gar nicht weiss, wo er anfangen soll zu schimpfen. Allerdings würde ich vorschlagen, dass der Herr Malzahn seine Ergüsse das nächste mal lieber im Spiegel-Online-Forum veröffentlicht, bei den anderen ganzen Spinnern. Solche plumpen Artikel im redaktionellen Teil schaden dem sowieso schon sehr in Mitleidenschaft gezogenen Ansehen des Magazins. Und haben die eigentlich denn keine guten Spin-Doctors mehr? So geht das ja scheinbar eher noch nach hinten los.

 

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