09 Februar 2006

Zum Freiheitsbegriff - Grundlagen des Linksliberalismus (1)

"Ursprünglich erfahre ich Freiheit im Verkehr mit anderen und nicht im Verkehr mit mir selbst. Frei SEIN können Menschen nur in Bezug aufeinander, also nur im Bereich des Politischen und des Handelns; nur dort erfahren sie, was Freiheit positiv ist und dass sie mehr ist als ein Nichtgezwungen-werden."

Diese Aussage halte ich für wahr und sie widerspricht der radikal individualistischen Egoismusvergötzung der Pseudoliberalen. Nur, wer hats gesagt?

a) Karl Popper
b) Hannah Arendt
c) Don Alphonso
d) Friedrich Naumann
e) Kurt Tucholski
f) Robert Nef

21 Comments:

At 09 Februar, 2006 02:55, Anonymous Anonym said...

"Frei SEIN können Menschen nur in Bezug aufeinander, also nur im Bereich des Politischen und des Handelns; nur dort erfahren sie, was Freiheit positiv ist und dass sie mehr ist als ein Nichtgezwungen-werden."

Klar. 'Gezwungenwerden' kann ich ebenfalls nur im Bezug auf andere Menschen erfahren; von daher ('frei' im Sinne von 'bewegungsfrei' ausgenommen) ist das eine Selbstverständlichkeit und nicht weiter aufregend.

 
At 09 Februar, 2006 03:00, Anonymous Anonym said...

OK, sorry. "mehr als ein Nichtgezwungen-werden". Nehme erst einmal alles zurück und behaupte das Gegenteil...

 
At 09 Februar, 2006 04:20, Anonymous Anonym said...

Antwort b)

 
At 09 Februar, 2006 05:28, Anonymous Anonym said...

Ich kann alleine unfrei sein, wenn ich Ängste habe, oder Trieben und Instinkten folge (negativ formuliert: "ausgeliefert bin") - und ich kann durch Selbstüberwindung mehr Freiheit erreichen - und das ist sehr, sehr positiv.

 
At 09 Februar, 2006 08:44, Anonymous Anonym said...

Hannah Arendt

 
At 09 Februar, 2006 09:35, Anonymous Anonym said...

Es liest sich zunächst wie eine Aneinanderreihung leerer Worthülsen.

Für jeden ist was dabei, man kann es unterschreiben oder auch sein lassen.

Lieber Dr., bitte erklären Sie mir was das mir sagen soll. Dann kann ich mich auch dazu äußern.


Herzlichen Dank vorab,


Lebemann

 
At 09 Februar, 2006 12:48, Anonymous Anonym said...

Also als eine Aneinanderkettung leerer Worthülsen würde ich das nicht bezeichnen. Wieviel Sinn soll man denn noch in einen so kurzen Satz stecken?

Aber gut:

"Frei SEIN können Menschen nur in Bezug aufeinander"

Das heißt nichts anderes, als dass Freiheit ein soziales Phänomen ist. Sie kann nur gegenüber anderen erworben und nur von einer Gemeinschaft aufrechterhalten werden. Damit schließt der Freiheitsbegriff des Liberalismus die natürliche Freiheit als Definitionsmerkmal aus. Wenn Rousseau also sagt: "Der Mensch ist frei geboren und überall liegt er in Ketten", so meint er nicht die Freiheit im Sinne des Liberalismus. Deswegen ist Rousseau klassisch libertär. Sein Freiheitsbegriff ist negativ als das "Fehlen von Zwang" definiert und daher gegen eine Usurpation durch die Mehrheit und gegen Totalitarismus nicht gefeit.

"also nur im Bereich des Politischen und des Handelns"

a)Der Liberalismus denkt in seiner Freiheitsdefinition also nicht über die Grenzen der Gesellschaft hinaus, denn es wäre unsinnig, sich Menschen als Inseln vorzustellen die zueinander in keinerlei Ausstauschbeziehungen stehen. So hat schon Aristoteles - wohlweislich kein Vater des Liberalismus - die Natur des Menschen als politisch definiert, als gesellschaftsbildend.

b)in einer Gesellschaft ist Freiheit kein "Ist"-Zustand, sondern eine "Soll"-Bestimmung. Sie erschließt sich aus dem Handeln, dem was die Menschen im Bezug aufeinander tun.

"nur dort erfahren sie, was Freiheit positiv ist"

Wenn - und nur wenn - eine Gesellschaft die Freiheit des Individuums achtet, d.h. nicht nur einfach alle Zwänge beseitigt, sondern v.a. institutionalisiert, dass die Freiheit des Einzelnen dort aufhört, wo sie die Freiheit anderer beschneidet, entsteht ein gesellschaftliches Vertrauen in die Fähigkeit des Staates (oder sonstiger Organisationsform), Freiheit zu garantieren. Dies nennt man "positive Freiheit".

"und dass sie mehr ist als ein Nichtgezwungen werden"

In einem solchen System, da wo nämlich der Staat eine Rechtsgarantie gibt, im Notfall die Freiheit eines Einzelnen zu beschneiden, um die eines Anderen zu schützen (natürlich unter der reichlich idealistischen Voraussetzung, dass der Staat diese Macht nicht zu einem anderen Zweck missbraucht), ist Freiheit mehr als das Fehlen von Zwang. Nur hier stellt sich ein Gefühl individueller Sicherheit ein, nur hier glaubt ein Mensch, jederzeit seine Meinung sagen zu können und seine Gesinnung zu leben, nur hier weiss er, dass das Erworbene nicht morgen schon wieder enteignet ist, nur hier kann er sicher sein, dass beim nächsten Machtwechsel die Freiheit wieder abgeschafft werden könnte, nur weil es der Mehrheit so passt.

Man kann das Ganze aber auch ganz kurz fassen:

"Freiheit im positiven Sinne ist der institutionalisierte Verlust des menschlichen Misstrauens" (word2go)

Hoffentlich ist das nicht auch wieder eine leere Phrase.

 
At 09 Februar, 2006 12:51, Anonymous Anonym said...

Im viertletzten Satz gehört zwischen "Freiheit" und "wieder" natürlich ein "nicht". I'm sorry.

 
At 09 Februar, 2006 12:52, Blogger John Dean said...

@David

Deine ganzen positiven Freiheiten (darum ging es!) nutzen dir erst im sozialen Kontext.

Es ist ein Missverständnis, Freiheit nur als Freiheit von Zwang zu verstehen. Freiheit benötigt i.d.R. einen sozialen Kontext.

@Woweezowee
Gewonnen! Mit oder ohne googeln?

@Nite Owl
Innere Freiheit. Oder?

@Jochen
Richtig. Wobei eine für mich interessante Frage ist, warum Hannah Arendt - aus der Beschäftigung mit dem Totalitarismus heraus - ausgerechnet zu einem personalistischen Freiheitsbegriff kommt.

Ich vermute, es war einfach ihre sehr intensive Reflektion des Begriffs.

@Lebemann
So leer finde ich das nicht. Immerhin gehört das Verhältnis von postiven und negativen Freiheiten zu den intensivsten Debatten, die zur Zeit unter Liberalen ablaufen. Man beachte z.B. die zunehmende Verehrung für Isaiah Berlin und Ayn Rand.

Um es etwas konkreter zu machen: Ich halte einen Freiheitsbegriff, der Freiheit allein als Freiheit vom Staat (als angeblich einzige Zwangsquelle) definiert, für derart reduziert, dass ich diesen verkürzten Freiheitsbegriff sogar "anti-freiheitlich" nennen würde, deshalb, weil er m.E. am Wesen des Menschen sehr deutlich vorbei geht.

 
At 09 Februar, 2006 13:51, Anonymous Anonym said...

Ohne Nachschlagen tippe ich auf b). Popper hat zwar auch ähnlich gedacht, formulierte in der Regel aber anders, nämlich schärfer. (Den Spitznamen "der totalitäre Liberale" hatte er nicht von ungefähr und wohl nicht wegen seiner Freundschaft mit Hayek.)

 
At 09 Februar, 2006 14:25, Anonymous Anonym said...

@Jochen:
Freiheit als soziales Phänomen: Gibt der Text her, einverstanden. Nicht-negative Definition als 'Fehlen von Zwang': Klar, wird gefordert.
Aber irgendeine neue Definition habe ich soweit nicht gesehen. Wo Du in die Nähe dessen kommst, wenn es nämlich um die Freiheit des einzelnen geht, die dort endet, wo die Freiheit des anderen anfängt, bemühst Du J. St. Mill und benennst leider Dinge, die der Satz von Arendt meines Erachtens nicht mehr hergibt.

"Freiheit im positiven Sinne ist der institutionalisierte Verlust des menschlichen Misstrauens"
Ist das Ergebis, zu welchem Du kommst. Und ob sich das als Definition eignet, darüber müßte ich nachdenken. Wie sich das allerdings aus dem Ausgangssatz ergibt, dafür bräuchte ich eine Erklärung.

 
At 09 Februar, 2006 16:19, Anonymous Anonym said...

Natürlich bediene ich hier Mill. Und natürlich bedient auch Hannah Arendt Mill. Und natürlich gibt das der Satz, so wie er aus dem Kontext gerissen ist, nicht ohne weitere Interpretation her. Daher habe ich versucht, die dahinter stehenden Aussagen zu erklären.

Also dann hier noch ein wenig Kontext, womit ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlage und auch noch Deans Frage, wie Hannah Arendt aus der Abhandlung des Totalitarismus auf einen personalisierten Freiheitsbegriff kommt, beantworten kann.

Arendts Untersuchungsobjekt war ja bekanntlich der Nationalsozialismus, in welchem sie zwei Phänomene erkannte:

a) das Verschwimmen der Grenzen zwischen Täter und Opfer

b) einen Bruch mit der Kontinuität abendländischer Geschichte.

„Die Todesstrafe wird absurd, wenn man es nicht mit Mördern zu tun hat, die wissen, was Mord ist, sondern mit Bevölkerungspolitikern, die den Millionen-Mord so organisieren, dass alle Beteiligten subjektiv unschuldig sind: die Ermordeten, weil sie sich nicht gegen das Regime vergangen haben, und die Mörder, weil sie keineswegs aus „mörderischen Motiven handelten."

„Politisch übernimmt jede Regierung eines Landes die Verantwortung für das, was die vorhergehende getan hat, auch wenn sie trachtet, es rückgängig zu machen. Ohne eine solche Übernahme gäbe es keine geschichtliche Kontinuität. Menschlich müssen wir weitgehend Verantwortung für das übernehmen, was Menschen ohne unser Wissen und Zutun irgendwo in der Welt verbrochen haben; (...) Auch die Bestrafung des Verbrechers ist noch ein Akt der Verantwortung und menschlicher Solidarität.“


Doch das deutsche Volk ist Opfer und Täter zugleich, „weil niemand im Ernst die Verantwortung für sie [Gaskammern und Konzentrationslager] übernehmen und man niemand im Ernst für sie verantwortlich machen kann.“

Ihr Forschungsinteresse war daher, „(...)das wesentlich Neue, das nämlich, was diese Herrschaft
wirklich zu einer totalen Beherrschung macht(...)“


In anderen Worten, sie fragte sich erstens, wie es eine Gesellschaft schaffen konnte, sich ihrer geschichtliche Kontinuität zu entledigen und zweitens, wie sie dies auch noch mit bestem Gewissen, also der Überzeugung Gutes zu tun, schaffen konnte.

In der Folge wird ihre Schrift zu einer erbitterten Anklage gegen Sozialdarwinismus und Libertarismus. Deren Neigung, den Menschen losgelöst von der "Pluralität des miteinander Handelns" (vita activa) zu betrachten, führe innerhalb kürzester Zeit dazu, den Menschen zum Material zu reduzieren, „an dem die übermenschlichen Gesetze von Natur und Geschichte vollzogen“ werden, dessen Handlungen sich auf Arbeiten und Herstellen, also auf die Funktion (homo faber) beschränken. Staatliche Macht sei hier nur noch die Fähigkeit zum Zwang und manifestiere sich schließlich in der planmäßigen Exekution natürlicher und geschichtlicher Vorbestimmtheit und der Unterwerfung der Staatstätigkeit unter die finale Kausalität der Natur (Darwinismus), bzw. Ideologie (Libertarismus). Die Reduzierung des Freiheitsbegriffs auf das Fehlen von Zwang führt folglich zur Pervertierung des kategorischen Imperativs: Du sollst töten, um dich zu schützen!"

Diesen Erkenntnissen über die Ursachen des Totalitarismus stellt Arendt nun ihren personalisierten Freiheitsbegriff gegenüber. Der Mensch wird zwar in existenzieller Freiheit geboren, das ist die condition humana, doch er kann sie nur im gesellschaftlichen Miteinander genießen. Damit dies möglich ist, darf staatliche Gewalt nicht nur über die Möglichkeit der Zwangsanwendung definiert sein, sondern muss ganz allgemein die Fähigkeit sein, "sich mit anderen zusammenzuschließen und im Einvernehmen mit ihnen zu handeln."

Demnach ist klar, dass der einzige Staatstypus, der Arendt als liberal vorschwebt, die Volksherrschaft, die Demokratie ist. Deren Gesetzgebungsprozess muss sich am kategorischen Imperativ orientieren. Und hier kommt Mill ins Spiel, denn nach Arendt erfordert eine Orientierung am kategorischen Imperativ die Festschreibung fundamentaler Menschenrechte, also die Einschränkung der Freiheit dort, wo sie die Freiheit anderer gefährdet. Dem positiven Rechtsstaat, muss ein materieller hinzugefügt werden.

Auf diese Weise kann geschichtliche Kontinuität erreicht werden, die jungen Generationen lernen von den alten und können auch die Verantwortung für deren Taten übernehmen. Am besten funktioniert das nach Arendts Ansicht in einer liberalen Demokratie. Last, but not least, erzeugt diese Kontinuität ein Urvertrauen des Individuums in die Freiheitsgarantie des Staates, die positive Freiheit.

So, das ist kurz zusammengefasst und leider etwas umständlich, Hannah Arendts Argumentationsgang in "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft" und ich kann dieses Buch nur jedermann weiterempfehlen.

 
At 09 Februar, 2006 16:52, Anonymous Anonym said...

Mit googeln, Dr. Dean. Mein Interesse war geweckt und die Antwort nicht sofort klar. ;)

 
At 09 Februar, 2006 21:54, Anonymous Anonym said...

Mmh, ich sehe nicht, daß diese Aussage mit radikalliberalen Vorstellungen in Widerspruch steht.

Daß die Freiheit des einen nicht grenzenlos ist und immer an der Freiheit eines anderen seine Grenzen hat, ist eine zutiefst liberales Wesensmerkmal, welches ja gerade von den sogenannten "Linksliberalen" ständig aufgeweicht und ausgehölt wird.

kleiner Fehler hier:

"...radikal individualistischen Egoismusvergötzung der Pseudoliberalen..."

Individualismus und Egoismus sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Ich persönlich kenne nur wenige Raidkaliberale, die den Egoismus vergötzen. Außer vielleicht ein paar Rayndianern.

 
At 09 Februar, 2006 22:07, Anonymous Anonym said...

10 Thesen zur Freiheit gibt es auch hier:

http://de.liberty.li/magazine/?id=540

Besonders zu empfehlen aus meiner Sicht, These 3: "3. Freiheit ist Eigentum"

 
At 10 Februar, 2006 16:40, Blogger John Dean said...

@alle
Schönen dank schon mal an die rege Beteiligung!

@Jochen
Sehr schönes Gedankenfutter von dir - es wurde (obgleich nur in der Kommentarsektion geschrieben) auch schon mehrfach in der Blogosphäre zitiert.

@Mathias b.
Die "10 Thesen zur Freiheit" sind libertärer Gedankenmüll von Robert Nef - und wurde bereits auf www.Libera.lism.us und www.edemokratie.ch umfangreich auseinander genommen. Nef hat sich teils an der Diskussion beteiligt und wurde dort gründlich abgeduscht.

 
At 10 Februar, 2006 16:55, Anonymous Anonym said...

Ehrlich? Wo denn?

*** gerade zu faul um sich selbst durch die Blogosphäre zu wühlen:)

 
At 12 Februar, 2006 18:42, Anonymous Anonym said...

@Dean

"Die "10 Thesen zur Freiheit" sind libertärer Gedankenmüll von Robert Nef "

eine der Thesen stammt z.B. von Keynes, aber das braucht dich ja net zu interessieren, Dean ...

@Jochen

"Ehrlich? Wo denn?"

Lass dir von Dean da bloß nix einreden. Niemand wurde abgeduscht.

 
At 05 Mai, 2006 13:03, Blogger John Dean said...

@matthias b
Nef weint seitdem still und leise, unter anderem darüber, dass seine über Jahre hinweg ersonnene Propaganda so schnell auseinander zu nehmen ist.

Er traut sich nicht mehr ins Blog. Und das, obwohl er dort nun wirklich ultranett behandelt wurde, also anders, als er es als höchst parteilicher Subventionsempfänger mit Manipulationsauftrag verdient.

Wirklich: Derlei garstige Worte musste er nicht hören, wir blieben völlig sachlich, und der von ihm vertretene Standpunkt war zwar hohl, kenterte aber trotzdem fürchterlich.

 
At 26 Mai, 2006 12:24, Anonymous Anonym said...

Linksliberal - das ist ein perverser Begriff. Entweder ist man links - oder man ist liberal d.h. klassich liberal und steht in der Tradition der großen englischen Klassiker des Liberalismus - wie John Locke, Adam Smith, Edmund Burke, John Stuart Mill, Alexis de Tocaueville und Lord Acton.

 
At 27 Mai, 2006 17:46, Blogger John Dean said...

@anonym

Wenn etwas pervers ist, dann ist es ein Liberalismus, der sich gegen die arbeitende Bevölkerung wendet, ein Liberalismus der "Besserverdiener".

Studieren Sie mal die politischen Ansichten von diesen Herrschaften und fragen SIE sich eingehend, ob SIE noch liberal sind! Ein "Liberalismus", der als Klassenkampf von oben angelegt iat, ist eine widerliche Missgeburt, ähnlich wie die korrupte Klientelisten-Partei FDP.

Und hier sollten Sie studieren:

Wilhelm Abegg, Theodor Barth, Ludwig Bergsträsser, Georg Bernhard, Rudolf Breitscheid, Thomas Dehler, Ingeborg Drewitz, Albert Einstein, Anton Erkelenz, Hellmut von Gerlach, Günter Grass, Eduard Hamm, Hildegard Hamm-Brücher, Erich Lüth, Thomas Mann, Carl von Ossietzky, Carl Petersen, Heinz Potthoff, Hugo Preuß, Ludwig Quidde, Theo Schiller, Freiherr von Schoenaich, Hugo Sinzheimer, Jakob Stöcker, Hubert Tigges, Kurt Tucholsky, Rudolf Virchow, Max Weber.

Ihre Vorstellung von einem unfortschrittlichen, konservativen Liberalismus, lieber Herr Anonym, ist mit zwei Worten: lächerlich und anti-liberal.

 

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