Die Aufrichtigkeit des Betrügers
Der Betrüger sprach es vor Gericht
Meine Herren, nein, so geht es nicht!
Wie können Sie es auch nur wagen
einen Mann wie mich hier anzuklagen?!
Diese Zeilen fielen mir anlässlich des Kampfes des Betrügers Guttenberg gegen die Öffentlichkeit ein. An Stelle seines Anwaltes, Alexander Graf von Kalckreuth, würde ich mich über diese Verteidigungsstrategie, welche auf die Unterbindung demokratischer Öffentlichkeit abzielt, ernsthaft schämen. Die Spatzen pfeiffen es ohnehin schon vom Dach, dass das Betrugsverfahren gegen Guttenberg (der deutschlandweit weit mehr als 1000 Strafanzeigen erhalten hat!) wegen "mangelndem öffentlichen Interesse" von der Staatsanwaltschaft Hof eingestellt werden wird.
Damit wird Hof dann einen einzigartigen Präzedenzfall erschaffen. Fehlt nur noch, dass die Staatsanwaltschaft Hof anschließend die "Aufrichtigkeit" betont, mit der man sich dem Verfahren gewidmet habe...
Labels: Innenpolitik, Recht
3 Comments:
Es gab einmal einen Kampfflieger im ersten Weltkrieg, der ließ sich seinen Dreidecker rot anmalen. Eine absolut närrische Marotte, die er mit seinem Leben bezahlte. Gutti macht nichts anderes - er läßt sich seine Doktorarbeit ebenfalls rot anmalen, von den Lektoren der Uni Bayreuth. So bleibt er uns, als neuer Roter Baron, für lange Zeit ein gut ausmachbares, lohnendes Ziel. Möge die Sache, für die er kämpft, ebenso scheitern, wie die seines großen Vorgängers.
Manfred Albrecht Freiherr von Richthofen war ein exzellenter Flieger der sein Handwerk verstand.
Guttenklau ist ein eitler Fatzke, dem sein Name nicht genug ist. Der Mann hat einen eklatanten Mangel an innerer Sicherheit.
Landratsämter sind immer mehr wahnsinnig
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