06 Mai 2007

Die Lüge, Klaus Merten und das neoliberale Lügennetzwerk

Ich habe gerade entdeckt, dass der in PR-Kreisen beliebte Prof. Klaus Merten Ansichten vertritt, welche in meinen Augen durchaus passend wären für ein widerwärtiges dummes Arschloch, das die Ächtung der Lüge seltsam findet. Wieviel seltsamer ist es dann um das neoliberale Lügennetzwerk bestellt, z.B. Media Tenor (ex: Medien Tenor), dass dieses sich Kritik von Klaus Merten einfängt? Hinweise dazu bietet das INSM-Watchblog.

Übrigens: Der eifrige Hassblogger Stefan Herre wurde von "Medien Tenor" ausgebildet - bevor er mit seinem neurechten Hassblog begann, bei dem er, offenbar geduldet, regelmäßig Bildmaterial von Springer nutzt. Ich frage mich, ob dieser Extremist einer der 170 "Medienanalysten" auf der Gehaltsrolle von Media Tenor ist.

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7 Comments:

At 06 Mai, 2007 14:12, Anonymous Anonym said...

Die Verbindungen zwischen neoliberalen Hardlinern und den USA- und Israel-Jubelpersern belegt vor allem eines: es geht vor allem um den Erhalt des Kapitalismus und um den Erhalt der Strukturen für diejenigen, die leistungslose Luxus-Einkommen aus der Wirtschaftsleistung des Volkes beziehen, z.B. durch Zinsen, Renditen, Miete und Pacht. Die USA sind - im Zweifelsfall auch militärischer - Garant für den Erhalt des Systems und mit Israel und dem Judentum kann man jede Kapitalismuskritik und deren argumentative Hebel ganz easy als angeblichen Antisemitismus verunglimpfen. Herre dürfte ein nicht gerade kleines Erbe erwarten, wenn seine Erzeuger den Löffel abgeben, dass er nie mehr arbeiten braucht - wenn Zinsen und Renditen weiter im Mittelpunkt des Wirtschaftens bleiben. Und wenn man schon ein kleiner, dummer und verwöhnter Junge ist, dem der Aufstieg in den Schoß fällt, dann muss man eben zumindest das System erhalten, das den Aufstieg solcher rassistischen Un-Personen gestattet.

 
At 06 Mai, 2007 20:44, Anonymous Anonym said...

Ich denke nicht, dass Klaus Merten als Arschloch zu bezeichnen ist. Vielmehr weißt er darauf hin, wie Lügen im Journalismus und in der PR behandelt bzw. benutzt werden. Er war einer der Wissenschaftler, die den Medien Tenor, der heute als Media Tenor firmiert, am heftigsten kritisiert und angegiffen haben wegen verschiedener Datenmanipulationen und anderer unseriöser Arbeitsweise, siehe http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID649962,00.html

Ich denke daher, dass die Benennung von Klaus Merten als Arschloch und die nennung in Berbindung mit dem neoliberalen Netzwerk sachlich nicht gerechtfertigt ist.

Gruß

Alex

 
At 06 Mai, 2007 23:30, Anonymous Anonym said...

Was haben Dean und Royal gemeinsam? Beide verwechseln Diffamierung mit politischer Überzeugung! Was haben jetzt auf der anderen Seite Herre und Sarkozy gemein?

Muhaha!!!

 
At 07 Mai, 2007 11:17, Anonymous Anonym said...

Das ist doch einfach mit Sarkozy und Herre: Beides rechte, populistische Armleuchter

 
At 07 Mai, 2007 12:35, Anonymous Anonym said...

Ach, strebt Stefan Herre jetzt ein Staatsamt an?

RR

 
At 07 Mai, 2007 12:52, Anonymous Anonym said...

Ich bitte zu bedenken, dass ich Herrn Merten explizit nicht Arschloch genannt habe, aber die von ihm vertretenen Ansichten durchaus fragwürdig finde.

Unwürdig eines Mannes, der als hochprivilegierter Wissenschaftler (!) eben der Wahrheit verpflichtet ist - und nicht der bequemen Lüge eines beliebigen liederlichen PR-Arschloches.

Und, das denke ich auch, wenn einer wie Klaus Merten sowas wie "Media Tenor" kritisiert, dann kann man davon ausgehen, dass hier entweder eine Konkurrenzsituation besteht (das halte ich für unwahrscheinlich) oder aber, dass seine Kritik einen wesentlichen Misstand anspricht.

Interessanterweise geht es hier um die Wahrheit, zu der dann auch gehört, dass Media Tenor Hassblogger ausbildet.

Beschämend.
(sagt: Dr. Dean)

 
At 07 Mai, 2007 18:40, Anonymous Anonym said...

Übrigens, der Media Tenor und Brunomedia haben gerade eine strategische Partnerschaft vereinbart: http://brunomedia.com/de/Home/Aktuelle_Projekte/MediaTenorPartnerschaft.html

@RR:

Klar strebt Stefan Herre ein politisches Amt an. Er ist nicht umsonst CDU-Mitglied und wohl das erste Mitglied von Adolf Ulfkotzes geplanter Anti-Islam-Partei. Was soll ein Arbeitsloser Sportlehrer auch sonst machen als ein rechtsextremes Hassblog betreiben und sich um den Posten als Führer oder Propagandaminister des vierten Reiches bei Ulfkotze bewerben?

 

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