Mehr Demokratie e.V.: Einige Hintergründe
Tatsächlich lohnt es sich, bei Interesse an den Hintergründen, nach Marburg* zu schauen, zur Forschungsstelle Bürgerbegehren und direkte Demokratie. Der Leiter Theo Schiller sagt hierzu:
"Wir dokumentieren Verfahren der Bürgerbeteiligung bundesweit in Zusammenarbeit mit dem Verein Mehr Demokratie. Außerdem werten wir diese Verfahren und die Probleme, die es damit gibt, aus."Da fällt mir gerade ein, dass der 23-jährige Philipp der Großmütige 1527 eine brillante Idee hatte, indem er katholische Klöster enteignete, säkularisierte und "aus eigener Machtvollkommenheit" in Universitäten verwandelte. Sowas sollte man eigentlich mal wieder machen, nicht nur in Marburg. Auch z.B. in Heidelberg. In Berlin oder in Ingolstadt. Überall. An Stelle katholischer Klöster könnte man, sofern diese nicht mehr zahlreich genug sind, ersatzweise mit größeren Filialen der Deutschen Bank vorlieb nehmen. Das wäre m.E. kein Schaden.
* Marburg bleibt eine schöne Stadt, obwohl es dort mit dem ehemaligen FDP-Anhänger, Faschisten- und Bush-Verehrer Prof. Dr. Lahmenspuck vor wenigen Monaten einen beinahe beklagenswerten Abgang in Richtung Heidelberg gab. (hochinterner Hinweis an einen Ex-Kollegen: Er möge, aus gegegebenen Anlass, bitte die Bande rund um den Teleirren bändigen, besonders jene überaus krankhafte Person, die in der Nähe von Frankfurt lebt. Aus sehr guten Gründen und nicht zuletzt auch aus eigenem Interesse.)
Labels: Demokratie
2 Comments:
Öhm... ich finde da nix. Kannst Du vielleicht die Ergebnisse bezüglich Mehr Demokratie e.V. mal zusammenfassen? Hat Che nun recht oder nicht? :)
Nur zur Klarstellung: Meine Wahrnehmung von Mehr Demokratie e.V. ist eine sehr bremenspezifische. Und möglicherweise ist die Frage, wer da im Kuratorium sitzt, von mir auch überbewertet worden. In der Anfangsphase der Grünen machten da auch Nationalrevolutionäre (Springmann), Ökofaschisten (Gruhl), KBW-Kader und Pädophile mit, ohne dass die Grünen insgesamt faschistisch, stalinistisch oder kinderschänderisch geworden wären, sondern im Gegenteil damals einen radikaldemokratischen Charakter hatten.
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