US-Wahlkampf: Das Ende von John McCain
Der Republikaner Mc Cain hat sich jetzt endgültig aus dem Wahlkampf gekegelt, indem er, vermeintlich sympathisch, öffentlich gesungen hat. Band: Beach Boys. Song: Barbara Ann. Nicht gegen singende Politiker, aber...
Das Scheitern von US-Politikern im Vorwahlkampf beruhte schon öfter auf kurze akustische Patzer, z.B. den heiser-schrägen Schrei des Howard Dean. Dieser Schrei wurde, man glaubt es kaum, zum ausschlaggebenden Faktor gegen ihn und führte zudem zu zahlreichen Veralberungen. Das war sein politisches Ende.
Youtube wird zu einem entscheidenden politischen Medium, sei es als Quelle vernichtender Häme, sei es - wie im Fall von John McCain - als Offenlegungsinstanz verantwortungsloser politischer Haltungen.
Auch, wenn ich John McCain nicht ausstehen kann, sein politisches Aus sehr begrüße, zumal Leute wie McCain Teil eines mindfuckin militarism sind: Es bleibt ein schaler Beigeschmack hinsichtlich der Youtubisierung der Politik.
Bye, McCain!
Labels: USA
4 Comments:
also! ich finde es vollkommen in ordnung, wenn die welt sich mit eigenen augen und ohren von der obszönität derer, die uns regieren (wollen) ein bild machen kann.
jolly rogers
Wollen? Wollten!
Aus, aus, das Spiel ist aus!
Die Chancen stehen daher gut, dass McCain die nächsten Tage den Ausstieg aus dem Vorwahlkampf verkündet.
Prof. Dr. Schneckenspuck
(wie gut, dass niemand garnicht weiß, dass ich Prof. Dr. Lahmenspuck heiß)
Die Republikaner haben bisher keine gute Kandidaten. Um so besser sehen die Chancen aus fuer Barack Obama.
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