20 April 2007

US-Wahlkampf: Das Ende von John McCain

Der Republikaner Mc Cain hat sich jetzt endgültig aus dem Wahlkampf gekegelt, indem er, vermeintlich sympathisch, öffentlich gesungen hat. Band: Beach Boys. Song: Barbara Ann. Nicht gegen singende Politiker, aber...

Das Scheitern von US-Politikern im Vorwahlkampf beruhte schon öfter auf kurze akustische Patzer, z.B. den heiser-schrägen Schrei des Howard Dean. Dieser Schrei wurde, man glaubt es kaum, zum ausschlaggebenden Faktor gegen ihn und führte zudem zu zahlreichen Veralberungen. Das war sein politisches Ende.

Youtube wird zu einem entscheidenden politischen Medium, sei es als Quelle vernichtender Häme, sei es - wie im Fall von John McCain - als Offenlegungsinstanz verantwortungsloser politischer Haltungen.

Auch, wenn ich John McCain nicht ausstehen kann, sein politisches Aus sehr begrüße, zumal Leute wie McCain Teil eines mindfuckin militarism sind: Es bleibt ein schaler Beigeschmack hinsichtlich der Youtubisierung der Politik.

Bye, McCain!

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4 Comments:

At 20 April, 2007 15:26, Anonymous Anonym said...

also! ich finde es vollkommen in ordnung, wenn die welt sich mit eigenen augen und ohren von der obszönität derer, die uns regieren (wollen) ein bild machen kann.

jolly rogers

 
At 20 April, 2007 15:49, Anonymous Anonym said...

Wollen? Wollten!

Aus, aus, das Spiel ist aus!

Die Chancen stehen daher gut, dass McCain die nächsten Tage den Ausstieg aus dem Vorwahlkampf verkündet.

Prof. Dr. Schneckenspuck

 
At 20 April, 2007 15:51, Anonymous Anonym said...

(wie gut, dass niemand garnicht weiß, dass ich Prof. Dr. Lahmenspuck heiß)

 
At 20 April, 2007 23:07, Anonymous Anonym said...

Die Republikaner haben bisher keine gute Kandidaten. Um so besser sehen die Chancen aus fuer Barack Obama.

 

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