24 März 2008

Karl-Heinz Ohlig ist ein miserabler Islamwissenschaftler

(anlässlich eines Interviews, das von Telepolis veröffentlicht wurde)

Die Wissenschaftsfreiheit an den Universitäten bringt es mit sich, dass hier auch Leute lehren und forschen, bei denen der einzige Antrieb in der Diskreditierung konkurrierender Religionen besteht. Einer dieser Fälle ist der aufschneiderische Pseudowissenschaftler Karl-Heinz Ohlig.

Das Problem besteht nicht darin, dass jemand einen abweichenden oder sogar abseitigen Standpunkt bestmöglich zu verfechten versucht, sondern es besteht darin, dass Karl-Heinz Ohlig so sehr von seiner Ideologie getrieben ist, dass er als "Wissenschaftler" alle Erkenntnise, die seinem Spin- und Darstellungsinteresse entgegen stehen, ignoriert.

Kaum jemand beschmutzt den Begriff einer "historisch-kritischen" Herangehensweise stärker als Karl-Heinz Ohlig, dem nämlich die Kritikfähigkeit abgeht. Deshalb weiß er nichts von den Überlieferungen des Ibn Ishaq und auch nichts von der Frühgeschichte der ersten muslimischen Kalifen.

Würde er etwas davon wissen, so würde seine eitle nichtsnutzige Argumentation zusammenbrechen. Er würde dies - trotz seiner Verbohrtheit - sogar selbst erkennen. Da er aber kein Wissenschaftler ist, und falls doch, dann als üblere Variante, so behauptet er z.B:
Telepolisfrage: Nach ihren Erläuterungen bleibt nur ein Schluss, dass Mohammed als historische Figur, wie sie heute bekannt ist, nicht existierte. Und er wurde erst im 9. und 10. Jahrhundert zu dem, was er ist?
Ohlig-Antwort: Es ist durchaus möglich – wenn auch bisher nicht historisch erweisbar -, dass es am Anfang oder auch an einer anderen Stelle in der Geschichte der koranischen Bewegung einen wichtigen Prediger gegeben hat. (...)
Mit anderen Worten, Ohlig behauptet, dass die Person Mohammed erst im 9. und 10. Jahrhundert wirklich entstand, und zwar durch eine Form der nachträglichen Geschichtsschreibung. Diese Deutung scheitert aber daran, dass allerhand Zeitgenossen von Mohammed als reale historische Personen nachweisbar sind (Aischa beispielsweise als Heeresführerin).

Wie kann Ibn Ishaq ca. im Jahr 750 mit einer Mohammedbiografie beginnen (und dabei auf Erzähltraditionen aus dem 7. Jahrhundert zurückgreifen), wenn dieser Mohammed - gemäß den "Forschungen" des Pseudowissenschaftlers Ohlig erst im 9. und 10. Jahrhundert als Erzählung aufgetaucht sei? Zu Ohligs Irrtum passt auch dieses Interviewzitat:
Wahrscheinlich konnte man erst ein Leben Mohammeds und weitere Abläufe beschreiben, nachdem sich diese Vorstellungen über die Anfänge herausgebildet hatten, ansatzweise nicht vor der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts (...)
Was für ein kenntnisarmes Gefasel! Abgesehen von den Erzähltraditionen, auf die Ibn Ishaq zurückgreift (die deutlich mehr als "ansatzweise" ausfallen und vor der "zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts" liegen), gibt es eine Reihe von recht zuverlässigen Hadithen, die das Leben Mohammeds beschreiben, welche aus dem 7. Jahrhundert und der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts stammen.

Die Kernthese von Ohlig ist somit unrettbar falsifiziert.

Ohlig behauptet, dass der Islam und die Geschichte von Mohammed im Wesentlichen eine Erfindung des 9. und 10. Jahrhunderts gewesen sei. In dieser Zeit hätte es dann eine kurze Blüte von Medizin und Wissenschaften gegeben, zusammen mit einer "Spätblüte" in Spanien.

Damit verkennt Ohlig die kulturelle Vielfalt im Islam, die es schon vor dem 9. Jahrhundert gab, zum Beispiel die wissenschaftsfördernde Herrschaft von Harun al Raschid. Die Forschungen des islamischen Mediziners Rasis sind zum Beispiel nicht ohne die islaminduzeirten Vorarbeiten im 8. und 7. Jahrhundert denkbar gewesen, durch die beflissene Wissenssammelei im Frühislam (den es lt. Ohlig garnicht gäbe). Zwischen ca. 810 bis 835 forschte Al-Chwarizmi in Bagdad, danach Al-Kindi. Bereits ca. im Jahr 850 ist in der Welt des Islam alles (!) an griechischen Schriften ins Arabische übersetzt gewesen, was nur irgendwie verfügbar war. Mitte des 8. Jahrhunderts wirkte der islamische Philologe Khalil ibn Ahmad. Der Philosoph Hasan al-Basri schuf bereits im 7. Jahrhundert Grundlagen für den rationalen Islam der Mu´tazila (wenn man so will - eine Art persischen "Euroislam"). All dies zu einem Zeitpunkt, wo es lt. Ohlig noch nicht einmal Ansätze für einen Islam gegeben hätte, geschweige denn eine kulturelle Blüte...

Karl-Heinz Ohlig ist als Wissenschaftler ein Versager ersten Ranges.
In diesem Sinne ein erstrangiger Islamwissenschaftler...

Tilman Nagel hat KH Ohligs "Forschungsansatz" ebenfalls unfreundlich zerrissen. Auszug:
Die „neue, kritische Islamwissenschaft“ bemüht sich um eine Antwort auf Fragen, die der Historiker an die Quellen über das Leben Mohammeds zu richten hat; aber ihre Antwort besteht darin, dass sie den Forschungsgegenstand eliminiert.

11 Comments:

At 25 März, 2008 11:21, Anonymous Anonym said...

Pontius Pilatus ist auch durch Inschriften als historische Person nachweisbar, nicht so Jesus Christus. Wo ist das Problem? Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, die Historizität Mohammeds anzuzweifeln (wie es ja auch mit Jesus geschieht). Die gesamte Mohammed-Biografik beruht auf Erzählungen.

Die Rede von „recht zuverlässigen Hadithen” finde ich auch zweifelhaft. Wie können 200 Jahre lang mündlich tradierte Texte zuverlässig sein?

 
At 25 März, 2008 12:38, Blogger John Dean said...

Vielleicht kann man die Historizität von Mohammed anzweifeln, allerdings

1. gibt es (darauf habe ich hingewiesen) recht starke indirekte Belege via Hadithen, überlieferte zeitgenössische Schilderungen und nicht zuletzt die zweifelsfrei nachweisbaren Zeitgenossen von Mohammed. Jemand wie Aischa (nach seinem Tod für eine kurze Zeit sogar als Heerführerin) ist ohne die Religion Mohammeds sogar überhaupt nicht denkbar - und der kulturelle Umbruch (den ich anhand der Wissenschaftsfrühgeschichte des Islam angedeutet habe) ist auch zu erheblich, um die Existenz der Kulturerscheinung Islam für die Zeit zwischen 650 bis 750 komplett wegzuleugnen (wie es Ohlig tat).

Wer alle diese Belege verleugnet (dazu kommt z.B. die Felsendominschrift und vieles mehr), der kann das als religiöser Eiferer und Spinner tun, nie aber als Wissenschaftler, denn die Aufgabe von Wissenschaft besteht nicht darin, eine Fülle von direkten und indirekten eindeutigen Belegen komplett wegzuleugnen. Zweifel müssen stets fundiert sein - und sich mit Gegenbelegen wenigstens ernsthaft auseinandersetzen.

2. sind Ohlig eine Reihe weiterer und sehr eindeutiger Fehler unterlaufen. Der Mann - sofern er als Wissenschaftler gewertet wird - ist komplett irre. Und wenn sich sowas noch als "historisch kritische Methode" ausgibt, dann ist das halt der letzte Dreck.

Wenn Du Ohligs Theorien wissenschaftlich toll findest: Dein Problem. Mit inhaltlichen Argumenten hast Du Dich jedenfalls bislang erkennbar nicht befasst.

(Nochmal zum Einfacherbegreifen für Dich: Es geht nicht darum, dann irgendwelche tradierten Texte mehr oder minder zuverlässig sind, sondern um bestimmte - in seiner Theorie zentrale - Behauptungen von Ohlig.)

Ohlig ist als Wissenschaftler ein Penner und ein Versager ersten Ranges.

 
At 25 März, 2008 23:02, Anonymous Anonym said...

"Ohlig ist als Wissenschaftler ein Penner und ein Versager ersten Ranges."

Vielleicht haben Sie mit Ihren Argumenten recht; doch wenn Sie die hier herumspritzen wie ein aufgescheuchtes Stinktier, geh ich lieber nen Schritt zur Seite und hoer woanders zu.

Til Boerner

 
At 26 März, 2008 11:36, Blogger John Dean said...

Liebster Boerner-Til, wenn Sie so leicht zu verschrecken sind, wegen meinem Nachweis, dass KH Ohlig als Wissenschaftler regelmäßig versagt, und dann aber selbst unflätig kommentieren - dann ist das bereits ein gewisser Widerspruch.

Und nun betrachten wir den positiven Aspekt: Sie wollten hier ein "Ich find Dich scheiße!" ablaichen - und es ist Ihnen gelungen, und zwar, ohne sich mit inhaltlichen Argumenten abzumühen.

Sie Held.

 
At 26 März, 2008 14:47, Anonymous Anonym said...

Hier nochmal der erste Kommentator.

Das kann so nicht stehenbleiben. Die Hadithe sind bekanntlich erst seit dem neunten Jahrhundert aufgezeichnet worden, also
gut 200 Jahre nachdem diese (angeblichen) Aussprüche Mohammeds getätigt wurden; bis dahin wurden sie rein mündlich tradiert und sind dementsprechend höchst zweifelhaft.

Darus, dass bestimmte Zeitgenossen des Mohammeds historisch nachweisbar sind, folgt in keiner Weise, dass er selbst auch historisch ist (genauso wenig wie aus der Existenz von Pontius Pilatus folgt, dass Jesus als historische Person existiert hat).

Dass Ohlig "die Existenz der Kulturerscheinung Islam für die Zeit zwischen 650 bis 750" komplett leugnet, kann ich nicht sehen, er weist vielmehr darauf hin, dass der Islam genau wie das Christentum eine historisch gewordene Religion ist, in deren offizieller Geschichte sich viel zweifelhaftes findet.

Und das ist zweifellos richtig, und es würde den Muslimen gut anstehen, das mal zur Kenntnis zu nehmen.

 
At 27 März, 2008 13:59, Blogger John Dean said...

@ "erster Kommentator"

Hallo "erster Kommentator"!

Ich finde, jetzt hast Du nachvollziebare Argumente formuliert, und ich werde die im Laufe des Tages auch noch - so einigermaßen - beantworten.

Vorab: Wenn Du sagst, dass mündliche Überlieferungen unsicher sind, dann ist das durchaus ein starker Punkt - aber er ist m.E. in diesem Fall nicht so gewichtig, wie Du meinst.

Ich werde das noch vernünftig ausführen. Sag mal, kennst Du Dich zufällig mit der Überlieferungsgeschichte der Reime von Homer aus?

Es ist nämlich so: Unter bestimmten Umständen (dazu gehört u.a. die Reimform) und unter bestimmten kulturellen Bedingungen (z.B. den Willen und der kulturellen Übung, mündlich präzise und quellengetreu zu berichten), ist die mündliche Überlieferung deutlich (!) zuverlässiger, als man aus heutiger Sicht schnell meinen könnte.

Wie gesagt, ich werde Deine Kritik im Laufe des Tages noch beantworten und den Gedanken (s.o.) hinsichtlich der Quellentreue mündlicher Überlieferungen noch etwas vernünftiger ausführen und im Fall einiger frühislamischer Quellen anwenden.

Dabei kommt m.E. etwas Sinnvolles raus.

 
At 29 März, 2008 12:42, Blogger John Dean said...

@ "untaugliche Quellen" wegen des Inhalts bzw. wegen der mündlichen Überlieferung

Wenn Du sagt, dass der Koran genauso unwahr sei, wie Homers Reime, dann ist das so eine Sache.

Mich interessiert die Frühgeschichte des Islams nicht, weil ich den Koran und die zuverlässigeren unter den Hadithen für religiös "wahr" halte.

Ist ja nicht mein Glauben. Bei mir ist es eher die Neugier, und diese wiederum strikt in dem Sinn, was historisch wahr sein könnte, und wie die ursprüngliche Form und frühe Form des Islam ausgesehen haben könnte.

KH Ohlig nun verleugnet jeglichen Frühislam (tatsächlich: bis zum Jahr 750 hätte es seiner Auffasung nach nicht einmal Ansätze zu einem Islam gegeben).

Dummerweise muss man hier aber folgendes bedenken: Im (mehr oder weniger...) arabischen Raum dieser Zeit waren schriftliche Überlieferungen außerordentlich unüblich (vielleicht mit Ausnahme des syroaramäischen Kulturkreises sowie der benachbarten jüdischen Stämme). Erst die politische Ausbreitung des Islams und seiner Kulturwelt schuf die Voraussetzung für Schriftlichkeit.

Mein Hinweis im Text auf einen frühislamischen Philologen (!) war kein Zufall.

Das Nichtvorhandensein schriftlicher Überlieferungen ist also nicht automatisch gleichbedeutend mit den Nichtvorhandensein des Islams.

Und hier kommen die Erkenntnisse der Überlieferungsgeschichte mündlicher Texte wieder ins Spiel, daher mein Verweis auf Homer.

Auch Homers Texte wurden über sehr viele Jahrhunderte in mündlicher Form weitergegeben (es gibt ähnliche Beispiele mit Überlieferungen aus dem Balkan), dann gab es wiederum Phasen, wo mündliche und schriftliche Überlieferungen parallel liefen.

Das für uns hiesigen ist nun, dass in bestimmten Fällen die mündliche Weitergabe komplexer Texte über viele Jahrhunderte hinweg recht genau sein kann!!

Die Hadithe sind, wie wie es in der Welt des Islam auch bekannt ist, nur zum Teil zuverlässig. Es gibt allerdings eine Reihe von Hadithen, welche als recht zuverlässig gelten können, meines Erachtens gilt dies für viele Hadtithen, die (aus bestimmten Quellen...) von Aischa überliefert wurden.

Man könnte sagen, bei den "zuverlässigen" Suren sind diese zu rund 80 Prozent korrekt überliefert worden.

(Das ist nun einerseits misslich, weil man nicht exakt weiß, welche das sind, andererseits kann man ja auch mit hohen Wahrscheinlichkeiten, guten Plausibilitäten und Häufungen ähnlicher Quellen eine paar Erkenntnisschritte vollziehen - für die Sozialwissenschaften ist das nicht unüblich.)

Bei diesen Hadithen findet sich ein durchaus erstaunlicher Gleichlauf der theologischen Aussage und teils sogar der sprachlichen Form - und das Erfreuliche an diesem Befund ist, dass man dann auch zusätzliche Informationen aus der Welt des Frühislams erhält, dahingehend, wie Mohammed gelebt hat, und dahingegend, wie der Koran bzw. bestimmte Suren damals interpretiert wurden.

Das ist so übel nicht, hat zwar durchaus einen gewissen Interpretationsrahmen - aber man kann unter anderen hier ansetzen, um sich den Koran historisch-kritisch zu nähern.

KH Ohlig wiederum macht lediglich dumme und dümmste Spekulationen darüber, warum die Quellen aus dem Frühislam nicht nur - teils - unzuverlässig sind, sondern, seiner Meinung nach, allesamt Fälschungen darstellten.

Und hier schlägt gnadenlos die Wahrscheinlichkeit zu: Dass gleich eine Vielzahl, unterschiedlicher, aber im Wesentlichen gleichartig gerichteter Quellen komplett unwahr seien, das ist deutlich unwahrscheinlicher als eine Haltung, welche die Mängel der einzelnen Quellen zwar bestätigt (historisch-kritisch eben), aber in der Summe dann versucht, den wahrscheinlichsten Schluss aus der Quellenlage zu ziehen.

Meine Beweisführung für die Existenz des Frühislams wich übrigens von den Argumenten des Islamswissenschaftlers Tilman Nagel ab (bzw.: ergänzte diese), und wies auf die große Anzahl kultureller Befunde aus der Welt des Frühislam hin, welche eben nur möglich sind (zumal in dieser Menge und Qualität), wenn es einen Frühislam gegeben hat.

Eine völlig andere Frage ist, wie dieser Frühislam ausgesehen hat.

Ich werfe KH Ohlig also keine Kritik vor (die ist allerdings möglich), sondern die komplette und teils hochspekulative Negation von Befunden.

Man kann kritisieren.

Durchaus kann man die Auffassung vertreten, dass Teile der Suren bereits vor (!) Mohammed bestanden haben (dazu ein aktueller Artikel von Tilman Nagel), und erst recht die Auffassung vertreten, dass sich die Gestalt des Korans im Laufe der frühislamischen Entwicklung verändert hat.

Wie gesagt: Das wäre historisch-kritisch. Mit dem katholischen Scharlatan KH Ohlig hat das dann aber nichts mehr zu tun.

 
At 31 März, 2008 14:53, Anonymous Anonym said...

Hallo dr. dean, du sagst:

„Das Nichtvorhandensein schriftlicher Überlieferungen ist also nicht automatisch gleichbedeutend mit den Nichtvorhandensein des Islams.“

Nein, aber das ist alles pure Spekulation. Ich verstehe den Artikel von Ohlig auch nicht so, dass er die Nichtexistenz des Islam in der Frühzeit aufzeigen will. Er weist vielmehr auf die reichlich zweifelhafte Quellenlage zu vielem hin, was für den heutigen Islam wichtig ist und nicht kritisch hinterfragt wird. Die Muslime sind in der Regel überzeugt, dass etwa die Hadithe von Bukhari echt sind, aufgrund seiner höchst kritischen Auswahl. Als wenn man nicht eine Überliefererkette genauso leicht fälschen könnte wie einen überlieferten Text.

Das Problem ist meine Ansicht nach, dass im Islam seit Jahrhunderten auf der Basis solch äußerst zweifelhafter Überlieferungen Recht und Politik gemacht wird. Die Vorschrift, Ehebrecher zu steinigen steht ja bekanntlich Nicht im Koran, sondern in den Hadithen.
Das zeigt, wie notwendig ein umfassender Säkularisierungsprozess im Islam ist; nicht ein besserer Islam, sondern weniger Islam wäre angebracht.

„Das für uns hiesigen ist nun, dass in bestimmten Fällen die mündliche Weitergabe komplexer Texte über viele Jahrhunderte hinweg recht genau sein kann!!“

Kann sicher, aber das widerspricht der Lebenserfahrung, oder? Hast du mal „Stille Post“ gespielt?

 
At 29 November, 2012 19:30, Anonymous Anonym said...

Mit "Dr. Dean" sachlich zu diskutieren dürfte unmöglich sein...- und ist deshalb eine sinnlose Bemühung.

 
At 22 Januar, 2014 21:35, Anonymous Anonym said...

Gegen Ohlig, Luxenberg und Inarah können Sie nur mit Polemik ankommen, nicht aber mit Fakten und Gegenargumenten.

Lesen Sie die Publikationen auf Inarah.de und es wird Ihnen wie Schuppen von den Augen fallen.

 
At 13 Februar, 2014 13:18, Blogger John Dean said...

Geht es Ihnen noch gut??

Ich soll ausgerechnet bei inarah.de (also direkt bei Ohlig) nachlesen, wo Ohlig einen Riesenbogen um die gegen ihn erhobenen Vorwürfe macht??

Genauso gut könnte ich mich auch bei einem Statistikfälscher wie Sarrazin nach "objektiven" Fakten erkundigen. Mir scheint es, pardon, kein besonders gutes Vorgehen zu sein, ausgerechnet den Menschen vertrauen zu sollen, welche es mit wissenschaftlichen Arbeitsmethoden und präziser Quellenarbeit wiederholt "locker" nehmen. Insbesondere dort, wo es zu den von ihnen vertretenen Thesen passt.

Sorry, das ist ja erbärmlich. Als Kommentar, aber auch als Vorgehen überhaupt.

 

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