05 August 2007

Ich weiß nicht, ob das "Wissenschaft" ist. Jedenfalls, ist das, was Franz Walter im SpOn zu W. Gebhardt (einem Ex-Parteivorsitzenden der FDP) zusammenschreibt, kein Journalismus. Nach zirka 80 Prozent des Textes brach ich die seichte Lektüre ab, genau an der Stelle:
"Für spaßgesellschaftliche Eskapaden war er nicht zu haben."

2 Comments:

At 05 August, 2007 22:20, Blogger Unknown said...

Dem Dr. Dean in|ad|ae|qu|at ins MORGEN-laendische stammbuch geschrieben: mit spaetem dank fuer den bruderkuss gruesst aus dem sonnenuntergangsmaessig wahlkaempfenden wilden westen, czz.
[[ to whom it may concern , read if you wish or leave it 4 better : www.zintzen.org live @ las vegas & route 66 ]]

 
At 11 August, 2007 15:38, Anonymous Anonym said...

Walters gedrechselte Banalitäten lese ich inzwischen nicht mehr, nachdem mir ein paar mal aufgefallen war, wie wenig originell sie mir vorkamen, und dass ich auch einige Details der BRD-Geschichte doch etwas anders erinnerte als Walter.

Der Mann will aber noch hoch hinaus, regelmässige SPON-Kolummne, alles wissen und niemandem wehtun, der bald Macht haben könnte (ausser der Linken, bei der er sich ja komischerweise auch seine Frisur ausgeliehen hat; weil links, und das ist dem Herrn Walter ganz ganz wichtig, links ist er auf garkeinen Fall. Kein 68er. Überhaupt nicht. "Links", das ist von gestern, heute gibts gelenkte Demokratie und Eliten, und das findet er auch gut so.).

So harmlos-naiv und Spcdu-gefällig, wie er da bei Spon die Mainstram-Konsense der Zeitgeschichtsschreibung ausbreitet und als innovative eigene Beobachtungen verkauft, könnte das sogar glatt gelingen. Der nächste SPD-Bundespräsident, in 10 Jahren?

 

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