Aufruf zum Hamburger Ostermarsch 2007
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Montag, 09.04.2007 - 11:30 Uhr, Friedensandacht, Friedenskirche, Otzenstr. (HH-Altona) - (Aufruf-Flugblatt)
Auftakt 12 Uhr, vor der Friedenskirche, danach Demo durch die Innenstadt zum Großneumarkt; Abschluss: Friedensfest: 14 Uhr, auf dem Großneumarkt
Musik: Rotdorn, Keeper Bumbled - Rezitation - Reden - Essen und Trinken
In Deutschland wurde der erste Ostermarsch 1960 organisiert und folgte auf die "Kampf dem Atomtod"-Bewegung, die sich gegen den scharfen Block-Konfrontationskurs der Adenauerregierung wandte. Die Bewegung entwickelte sich von zunächst ethisch-pazifistischen dreitägigen "Ostermärschen" gegen die atomare Aufrüstung (nach dem Vorbild der britischen "Campaign for Nuclear Disarmament) zur permanenten "Kampagne für Abrüstung" (1963) und schließlich zur gesellschaftskritisch auftretenden "Kampagne für Demokratie und Abrüstung" (1968).
Ihr gehören v.a. Anhänger eines ethisch-religiösen Pazifismus an, Linksliberale, undogmatische Linke, Gewerkschaften, heute auch Flüchtlingsinitiativen und Grüne.
Der Militarismus bedroht uns alle!
Keine Hochrüstung in Europa!
Keine Hochrüstung in Europa!
Labels: Frieden
2 Comments:
Ist es nicht ein Treppenwitz der Geschichte das sich (vor allem bei den Grünen) die linken Befreiungsideologen mit den US-Amerikanischen "Freiheit und Demokratie" Kämpfern zusammengetan haben um die Welt von der Despotie zu befreien? In den sechzigern standen sie noch auf unterschiedlichen Seiten - heute kämpfen sie gemeinsam für eine bessere Welt? Und welche Zwischen-Bilanz können Sie vorweisen? Im Iraq sind als Folge der Invasion 650.000 Menschen gestorben, in Afghanistan wird die Taliban inzwischen als legitime nationale Widerstandsbewegung gegen den ausländischen Besatzern angesehen.
Ich bin gegensätzlicher Ansicht:
Si vis Pacem, para bellum.
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