Utopie und Zukunft
Victor Hugo hat einmal die Utopie die Wahrheit von morgen genannt, und mit gleichen Recht kann man sie die Wirklichkeit von übermorgen nennen. Utopie ist recht eigentlich die dem Menschen eigentümliche Keimform aller großen Wirklichkeiten. Alle Weltreiche, alle Weltreligionen sind als Verwirklichungen von Utopien enstanden. Auch für jede bedeutende Erfindung und Entdeckung gilt das Gleiche. Wer keine Utopie, kein Zielbild, kein Leitbild hat, hat keine Zukunft.Frage: Von wem stammen diese Worte?
[ ] ein(e) Marxist(in) [ ] ein(e) klassisch Liberale(r)
[ ] ein(e) Ordoliberale(r) [ ] ein(e) Sozialdemokrat(in)
[ ] ein(e) Konservative(r) [ ] ein(e) Pragmatiker(in)
[ ] Karl Kraus
1 Comments:
So wie ich Dich kenne tipp' ich mal auf "Ordoliberale(r)". Eine andere Zukunft als die Vergangenheit wird ein Konservativer (Untergruppe: Neocon) nicht gutheißen. Ein klassisch Liberaler hat vielleicht was gegen konkrete Ziel-/Leitbilder. Und für einen Marxisten hört sich die beschriebene Utopie wiederum zu unkonkret an. Ebenso vielleicht auch für den Sozialdemokraten, von dem's aber auch sein könnte. K.K kenne ich zu wenig, um's einschätzen zu können. Was gibt's zu gewinnen?
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