Eine ironische Warnung vor mir selbst - unter voller Berücksichtung aktueller Vorbehalte
Warnender Hinweis aus gegebenen Anlass:
Ich bin kürzlich von kundiger Stelle als typisch linksliberal-homophober, farbigenhassender, antifeministischer, zutiefst faschistischer unterdrückerischer evangelikaler Arier geoutet worden, dessen reale Existenz nur scheinbarer Natur ist. Mehr noch, man könne mich als Erfinder der heterosexistischen Matrix handeln, der seine eigene Heterosexualität und seine hässliche, bekämpfenswerte Vorliebe für Kuschelsex sowohl rücksichtslos hemmungslos wie auch komplett asexuell auslebt - dies im allerdeutlichsten Gegensatz übrigens zu denen, die auf diesen Missstand einhellig hinweisen.
Andere wiederum haben erkannt, bei mir handelt es sich um einen überaus gefährlichen sozialistisch-kommunistisch-anarchistischen Linksextremisten, womöglich sogar progressiv-linksliberalen Sozialdemokraten, der unter den Kräften des Guten und Wahren, den einzig wahren Liberalen, sowie liebenswerten Kriegsfreunden und nicht zuletzt den Vertretern mutigster political incorrectness scheußlichen Streit und Missmut stiftet, sowie ihnen aktiv und passiv Anhänger entzieht. Mutmaßlich hat er sogar bei der StaSi gearbeitet, von der er noch heute in Gestalt der RL-Stiftung finanziert wird!
Dementsprechend vorsichtig sollte man mit jedem einzelnen Buchstaben umgehen, der meine Tastatur verlässt! Die einzig angemessene und vertretbare "Solidarität" mit schwerst diskriminierten gesellschaftlichen Randgruppen (Millionäre, mehr oder minder wohlhabende Unternehmer, und natürlich auch alle anderen) vor mir besteht, und dies ist erwiesen wie klar, in der kompletten Ächtung aller meiner Worte, Gedanken und überhaupt meiner Person und ihrer Erfahrungen - sowie einer Bannung jeglicher Kommunikation mit mir. Sollte jemand hieran Zweifel haben, oder gar formulieren, so könnte auch dieser gebannt werden. Von Seite der Durchgeknallten und Fertigen wird überdies und zutreffenderweise moniert, dass man in Ochsenzoll für mich keine Verwendung finden würde. Man bedenke also die Gefahr!
Und sollte sich jemand über diesen diskordianischen Warnhinweis amüsieren - er/sie tut das gemeinsam mit mir.
(also Vorsicht!)
Ähem: Dieser Fußnote drohte ebenfalls die Verbannung.
Fußnote zur Fußnote:
Nicht einmal die kompakte Zusammenfassung der durchgeknallten Kritik an mir - seitens übergeschnappter Pseudomoralisten, regelmäßigen Irrenhausinsassen sowie Möchtegernrechtsradikalen in "liberaler" Tarnkleidung u.ä. - ist gut gelitten. Tja: Wer einen schmutzigen Handschuh mit ungeschützter Hand berührt, der sollte im Gegenzug nicht auf den Empfang makelloser Sauberkeit hoffen. Wobei ich für die Notwendigkeit zur Fußnotenumpflanzung ins eigene Blog durchaus Verständnis habe, obwohl diese Fußnote ja ganz bestimmten Lesern präsentiert gehört, denn: Erstens möchte niemand sein Hausblog unnütz mit Streit bzw. einem Kommentar vollgekübelt sehen, und zweitens ist das sichere Durchlavieren in diesen Gefilden diesmal doch schwierig, selbst für Meister der Diplomatie wie Che. Ich denke, dass die von mir hier angesprochenen Ansammlungen politischer Versager wenig relevant sind - sie sind allenfalls eine Plauderstube - was ja auch okay geht. Ich meine darüber hinaus, die mich aus ihren Blogs bannenden - von mir teils immer noch gut gelittenen, durchgeknallten Homo Politici sind, fernab der Politik, vermutlich sogar mehrheitlich zauberhafte Menschen, intelligent ohnehin. Und ich meine, hoffentlich zu Unrecht, dass diese Leute in ihrem Leben - in politischer Hinsicht - nicht viel Gutes erreichen werden, schon allein, weil ihnen die tagtägliche Selbstinszenierung und Rechthaberpose viel bedeutsamer erscheint als alle jegliches konkretes Tun, welches tatsächlich Lebensumstände verbessert.
* Eine in ins eigene Blog veröffentlichte Fußnote zu einer umverlagerten Fußnote, die zu in einem Kommentar in einem anderen Blog gehört, müsste eigentlich, äh, BloFuumFuKoaBlo genannt werden.
(im realen Leben nennt man sowas wohl eher Blablabla...)
(und hey, Blablabla gehört zum Bloggen!)
;-)
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